Organisationsstruktur
Die durch das Soziokulturelle Zentrum Freital zu erbringenden Leistungen werden insbesondere in der Etablierungsphase vor allem durch das Netzwerk aus den bereits langjährig agierenden Gründungsvereinen erbracht. Die Nutzung der vorhandenen Räumlichkeiten und technischer Ausstattungen erfordert nur geringe Investitionen in Bauten und Material, die somit eine sinnvolle gezielte Ertüchtigung vorhandener Ressourcen darstellen. Durch Vernetzung und Koordination bestehender Angebote und Aufsattlung neuer, die zur qualitativen Bereicherung und Erweiterung der jeweiligen Vereinsarbeit führen, kann bereits kurzfristig die Arbeit des Soziokulturellen Zentrums beginnen. Einzelne Aktivitäten können ohne lange Vorlaufzeit durch die Zentrumsarbeit zu gemeinsamen, übergreifenden Projekten gebündelt werden. Auf diese Weise entsteht zeitnah ein Soziokulturelles Zentrum in Freital virtueller Art, das die erforderlichen bedarfsorientierten Leistungen in räumlicher Nähe zu den Zielgruppen erbringen kann und die Investitionen auf das für die Leistungserbringung notwendige Maß reduziert. In der Perspektive ist die gezielte Erweiterung des Soziokulturellen Zentrums Freital im Sinne einer Ergänzung von weiteren Inhalten durch Gewinnung von neuen Mitgliedern, Kooperationspartnern und Kontakten erklärte Vorgehensweise. Bürgerbeteiligung und Selbstorganisation in enger Kooperation mit den bestehenden Akteursrunden und Freital.Net/z sind erklärte Absicht der Umsetzung soziokultureller Arbeit des Zentrums.
Verortung und räumliche Ressourcen
Das SKZ verfügt insgesamt dezentral über folgende Räumlichkeiten: 4 verschieden große Säle mit Bühnen (max. 540 Plätze; bis 300 Plätze; bis 175 Plätze; bis 80 Plätze), 3 mittelgroße Säle (je 80 bis 120 Plätze), 1 Tanzstudio (90 qm), 5 Veranstaltungsräume (je bis 50 Plätze, 4 mit Gastronomiebereich), 40 unterschiedliche kleinere Räume (Büro, Mehrzweckräume), 1 Lager-Halle (in Gemeinschaft), diverses Außengelände von 80 qm bis Sportplatz.
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